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Ehrenringe „Sub Auspiciis" an der MedUni Wien verliehen

Höchste Auszeichnung für hervorragende Studienleistungen an Christian Nitsche und Arthur Hosmann
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Bild: MedUni Wien/Zsolt Marton
v.l.n.r.: Curriculumdirektor Stefan Böhm, Christian Nitsche, Bürgermeister Michael Ludwig, Arthur Hosmann und Rektor Markus Müller

(Wien, 03-11-2021) Wiens Bürgermeister Michael Ludwig verlieh gestern in Vertretung des Bundespräsidenten im Rahmen einer akademischen Feier im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien an zwei Absolventen der MedUni Wien die Ehrenringe „Sub Auspiciis Praesidentis Rei Publicae“. Christian Nitsche und Arthur Hosmann haben ihre PhD-Studien mit Auszeichnung an der Medizinischen Universität Wien absolviert. Auch MedUni Wien-Rektor Markus Müller gratulierte persönlich.

Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae (lat. für Promotion unter den Auspizien des Bundespräsidenten), abgekürzt auch „Sub-Auspiciis-Promotion“, ist eine spezifisch österreichische Form der Auszeichnung hervorragender Studienleistungen. Es handelt sich um die höchstmögliche Auszeichnung von im Studium erbrachten Leistungen in Österreich. Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Promotion sub auspiciis praesidentis sind die Absolvierung der Klassen der Oberstufe einer höheren Schule mit Auszeichnung, eine Matura mit Auszeichnung, das Absolvieren der einschlägigen Studien mit Auszeichnung (das beinhaltet sämtliche Prüfungsfächer der Diplomprüfungen bzw. aller Module im Bakkalaureats bzw. Bachelorstudium sowie im Magister/Masterstudium und Beurteilung der Diplom- bzw. Magister/Masterarbeit mit „Sehr gut“) und die Beurteilung der Dissertation und das Absolvieren sämtlicher Rigorosen bzw. der Abschlussprüfung mit der Note „Sehr gut“.

Christian Nitsche absolvierte sein PhD-Studium im Programm „Vascular Biology“ und macht derzeit an der Universitätsklinik für Innere Medizin II, Klinische Abteilung für Kardiologie, seine Facharztausbildung. Arthur Hosmann arbeitet als Facharzt an der Universitätsklinik für Neurochirurgie und absolvierte sein PhD-Studium im thematischen Programm „Neuroscience“. Beide lieferten mit ihren Dissertationen wertvolle Beiträge auf dem jeweiligen Forschungsgebiet, ihre Erkenntnisse wurden in internationalen Wissenschaftsjournalen top publiziert.

Literatur:
Nitsche C, Scully PR, Patel KP, Kammerlander A, Koschutnik M, Dona C, et al. Prevalence and Outcomes of Concomitant Aortic Stenosis and Cardiac Amyloidosis. Journal of the American College of Cardiology. 2020. DOI: 10.1016/j.jacc.2020.11.006
Christian Nitsche wurde für seine Arbeit als Researcher of the Month ausgezeichnet.

Arthur Hosmanns Dissertation umfasst 3 publizierte Arbeiten:

1. Hosmann A, Wang W, Dodier P, Bavinzski G, Engel A, Herta J, Plöchl W, Reinprecht A & Gruber A (2020) The Impact of Intra-Arterial Papaverine-Hydrochloride on Cerebral Metabolism and Oxygenation for Treatment of Delayed-Onset Post-Subarachnoid Hemorrhage Vasospasm. Neurosurgery 87: 712–719;  doi: 10.1093/neuros/nyz500

2. Hosmann A, Ritscher LC, Burgmann H, Oesterreicher Z, Jäger W, Poschner S, Knosp E, Reinprecht A, Gruber A & Zeitlinger M (2018) Concentrations of Cefuroxime in Brain Tissue of Neurointensive Care Patients. Antimicrobial Agents Chemotherapy 62: e02164-17;  doi: 10.1128/AAC.02164-17.

3. Hosmann A, Schober A, Gruber A, Sterz F, Testori C, Warenits A, Weihs W, Högler S, Scherer T, Janata A, Laggner A & Zeitlinger M (2016) Cerebral and Peripheral Metabolism to Predict Successful Reperfusion After Cardiac Arrest in Rats: A Microdialysis Study. Neurocritical Care 24: 283–293;  doi: 10.1007/s12028-015-0214-x